Freundes- und Förderkreises hielt Jahreshauptversammlung ab
Der Freundes- und Förderkreis des CVJM Gronau e.V. hielt am 12. April seine alljährliche Jahreshauptversammlung (JHV) im Walter-Thiemann-Haus (WTH) ab. Die Beteiligung war mit 14 Mitgliedern zwar um 3 Mitglieder besser als im Vorjahr, aber ein größerer Zuspruch wäre wünschenswert gewesen.
Die 1. Vorsitzende Heike Dierkes begrüßte die erschienenen Mitglieder, darunter auch den Ehrenvorsitzenden Günther Stenvers, Ehrenmitglied Georg Kleine-Höötmann und die 1. Vorsitzende des CVJM Gronau e.V. Anke Lösch.
Nachdem sie die erforderlichen regulativen Formalitäten erledigt hatte, trug Heike Dierkes den Rechenschaftsbericht für das Geschäftsjahr 2016 vor. Daran anschließend berichtete Günther Stenvers zum Schwerpunkt Erwachsenenarbeit. In beiden Berichten kamen die vielfältigen Aktivitäten des Freundes- und Förderkreises des vergangenen Jahres ausführlich zum Ausdruck.
Herbert Oude Lansink gab daraufhin einen Überblick zur Kassen- und Finanzlage. Die Kassenprüfer bescheinigten ihm eine einwandfreie Kassenführung, an der nichts zu beanstanden sei. Georg Kleine-Höötmann als gewählter Versammlungsleiter konnte denn auch die Entlastung des Vorstandes beantragen. Erwartungsgemäß stimmten alle Mitglieder dem Antrag zu, selbstverständlich bei Enthaltung der anwesenden Vorstandsmitglieder.
Der alte Vorstand hatte sich komplett zur Wiederwahl bereitgestellt, allerdings nur noch für eine zweijährige Amtszeit. Ab 2019 stehen die Vorstandsmitglieder dann nicht mehr zur Verfügung. Zumindest für die folgenden zwei Jahre ist somit Kontinuität in der Vorstandsarbeit mit dem bewährten Team Heike Dierkes (1. Vorsitzende), Eckhard Bohn (2. Vorsitzender), Helmut Heumer (3. Vorsitzender), Herbert Oude Lansink (Kassenwart) und Martin Laschke (Schriftführer) gewährleistet. Auch die Kassenprüfer Günter Lohoff und Georg Kleine-Höötmann haben sich zur Weiterarbeit bereit erklärt und wurden ebenfalls erneut bestellt. Bei sämtlichen Wahlen konnte Einstimmigkeit erzielt werden, bei Enthaltung der jeweils Betroffenen.
Zum Abschluss des Abends berichtete Anke Lösch über die Partnerbegegnung mit dem YMCA-Nationalverband von Sierra Leone im Rahmen einer Reise des CVJM-Westbundes. Mit Hilfe von zahlreichen Bildern schilderte sie Alltag und Leben in einem Land, das mehr als 10 Jahre unter einem Rebellenkrieg litt und sich nach dessen Beendigung im Jahre 1999 von dem Kriegstrauma immer noch nicht erholt hat.
Obwohl das Land zu den ärmsten in Afrika gehört und die Lebensumstände für den Großteil der Bevölkerung alles andere als gut sind, haben sich die Bewohner eine Zufriedenheit und Freundlichkeit verbunden mit einer tiefen Religiosität bewahrt, die die deutschen Gäste überraschte.
Die Anwesenden bedankten sich mit reichlich Applaus für den gelungenen Vortrag.
Text: Martin G. Laschke;